Im Fernduell des Führungsquartetts Sturm, Salzburg, WAC und Austria sind Siege Pflicht. Dahinter wollen Admira, WSG, LASK und Rapid unbedingt dran bleiben.
Die Duelle der 5. Runde im Überblick:
FK Austria Wien - TSV Prolactal Hartberg
Mit dem FK Austria Wien trifft das torgefährlichste Team (39 Treffer) auf den TSV Prolactal Hartberg, der bis jetzt die meisten Gegentore (43) kassiert hat. Alles andere als eine klare Niederlage des Vorletzten wäre eine große Überraschung. Auf der anderen Seite brauchen die Austrianer das Punktemaximum von 9 Zählern, um im Titelkampf voll im Geschäft zu bleiben. Da liegen sie aktuell zwar nur auf Platz 4, allerdings lediglich drei Punkte hinter den drei punktegleich führenden Teams SK Sturm, RB Salzburg und Wolfsberger AC.
SV Guntamatic Ried - spusu SKN St. Pölten
Dieses Match in den unteren Gefilden der Tabelle (St. Pölten ist Neunter, SV Ried Zehnter) verspricht viel Spannung. Die eBundesliga-Neulinge aus dem Innviertler konnten schon gegen Flyeralarm Admira überraschend einen Punkt ergattern und gegen Sturm Graz zuletzt sogar drei. Auf der anderen Seite hat der für den SKN im FIFA-21-Turnier spielende Gerhard Hass heuer noch keine Niederlage kassiert (2 Spiele, 2 Siege).
CASHPOINT SCR Altach - SK Rapid Wien
Der ans Tabellenende gerutschte SCR Altach will nach der glatten Schlappe gegen die Admira (3 Niederlagen in 3 Spielen) gegen SK Rapid wieder punkten. Die Hütteldorfer wollen sich ihrerseits von Platz 8 verbessern und da braucht es ordentlich Punkte gegen die Vorarlberger. Letzte Saison konnte Altach in 5 Spielen immerhin drei Remis erringen. Für einen Sieg reichte es da aber nicht. Und auch heuer konnte noch kein Altach-Spieler in der Teambewerb-Meisterschaft einen Dreier einfahren.
RZ Pellets WAC - FC Flyeralarm Admira
Für beide Klubs ein richtungsweisendes Duell. Der RZ Pellets WAC braucht im Idealfall drei Siege, um weiter voll im Meisterrennen zu bleiben. FC Flyeralarm Admira fehlen auf Platz 5 nur sieben Zähler auf die drittplatzierten Kärntner. Die Niederösterreicher brauchen ebenfalls viele Punkte, um den Anschluss an das Spitzenquartett nicht zu verlieren. Schon letzte Saison verlief diese Begegnung sehr ausgeglichen mit 2 Siegen für die Admira, 2 Remis und einem WAC-Sieg.
WSG Swarovski Tirol - FC Red Bull Salzburg
Der letztjährige Vizemeister WSG Swarovski Tirol trifft auf den regierenden Teambewerb-Meister FC Red Bull Salzburg. Allerdings liegen die Tiroler aktuell nur auf Platz 6 der Tabelle, haben um ganz vorne mitzuspielen bis jetzt zu viele Gegentreffer bekommen (27). Dafür sind sie Offensiv gefährlich, haben mit 30 Toren nur drei weniger geschossen als die zweitplatzierten Bullen. Zudem hat Mustafi Arabaci (WSG) von vier Spielen erst eines verloren. Salzburg muss also auf der Hut sein.
LASK - SK Puntigamer Sturm Graz
Tabellenführer SK Sturm darf sich gegen den LASK keinen Ausrutscher erlauben, will man die Spitze gegen die drei Verfolger aus Salzburg, Wolfsberg und Wien behaupten. Die Linzer konnten ihre drei bisherigen Duelle gegen WSG, WAC, Rapid und den SKN ausgeglichen gestalten. Letzte Saison blieb man in 5 Spielen gegen den LASK ungeschlagen (1 Sieg, 4 Remis). Ein ähnlich gutes Ergebnis wäre heuer eine Überraschung.
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