Weiterhin keine Entspannung: Mit 1433 neuen Corona-Fällen (Stand Samstag, 9.30 Uhr) bleibt der Wert der Neuinfektionen im 24-Stunden-Vergleich auf einem hohen Niveau. 25 Covid-19-Patienten starben seit Freitagvormittag. Vier Patienten müssen neu auf Intensivstationen behandelt werden.
Exakt 100 Neuinfektionen mussten an diesem Samstag mehr verzeichnet werden als am Vergleichstag der Vorwoche - damals hatte das Zutrittstesten allerdings erst an Schwung aufgenommen. Seitdem ließen sich täglich mehr als 200.000 Menschen in Österreich auf eine Infektion mit dem Coronavirus untersuchen - am Freitag waren es 214.096 Tests, die durchgeführt wurden.
Aufgeschlüsselt nach Bundesländern ergibt sich folgendes Bild: In Wien und Niederösterreich wurden mit 366 bzw. 305 Neuinfektionen die meisten neuen Corona-Fälle verzeichnet, danach folgen mit Abstand die Steiermark (179), Oberösterreich (174) und Kärnten (121) vor Tirol (90), Salzburg (89), Burgenland (59) und Vorarlberg mit 50.
In den Krankenhäusern bietet sich ein zweigeteiltes Bild: Einerseits durften 60 Patienten die Normalstationen verlassen, andererseits müssen seit Freitag vier schwer Erkrankte neu auf Intensivstationen behandelt werden. 25 Covid-Patienten starben in den vergangenen 24 Stunden.
Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.
Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.
Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
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