Die Salzburger Liftbetreiber reagieren auf den verlängerten Lockdown: Rauris sperrte mangels Skigästen bereits am Sonntag seine Lifte zu, weitere Bergbahnen denken laut über eine Einschränkung ihres Angebots nach. „Vorerst fahren wir bis Anfang März, danach schauen wir weiter“, sagt etwa Schmitten-Chef Erich Egger.
„Der Lockdown für Gastronomie, Hotellerie und Kultur wird bis etwa Ostern verlängert.“ Diese Nachricht aus Wien lässt die Salzburger Seilbahner reagieren. Wie auch Katschberg-Chef Josef Bogensperger, der in den kommenden Tagen seinen Liftbetrieb überdenken will: „Wir sprechen uns im Lungau ab. Zumindest ein eingeschränktes Angebot wird bis Ostern in der Region aufrecht bleiben.“
Ähnlich ist die Lage in Zauchensee bei Veronika Scheffer – auch da fährt man mit eingeschränkter Lift-Auswahl weiter. „Unser Wunsch ist es, bis Ostern offen zu halten, sofern das Gästeaufkommen da ist und das Ganze irgendwie wirtschaftlich zu stemmen ist.“ Über den Betrieb der Skischaukel Radstadt-Altenmarkt will sie in den kommenden Tagen entscheiden.
Schmitten-Chef Erich Egger will die Lage weiter beobachten: „Vorerst fahren wir bis Anfang März, dann schauen wir weiter.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.