Zwei Verdachtsfälle der südafrikanischen Virus-Mutation halten Salzburg in Atem: Nach einem 15-jährigen Stadt-Salzburger wurde die hochansteckende Variante auch bei einer Flachgauerin nachgewiesen. Die endgültige Bestätigung steht in beiden Fällen noch aus, wegen der Frau gibt es aber einen öffentlichen Behörden-Aufruf, da sie vor ihrem Ergebnis noch einkaufen war.
Am Dienstag schlug eine Voruntersuchung bei einem infizierten 15-Jährigen positiv auf die Südafrika-Variante des Coronavirus an. Wie berichtet, dürfte er sich bei seinem Vater, der von einer Afrika-Reise zurückgekehrt war, angesteckt haben. Die ganze siebenköpfige Familie sitzt in streng überwachter Quarantäne.
Am Mittwoch die nächste Schreckensnachricht: Auch eine Frau aus dem Flachgau dürfte laut Labor-Untersuchung die hochansteckende Mutation in sich tragen. Sie war von 9. bis 10. Februar im Tiroler Bezirk Schwaz bei Verwandten zu Besuch und dürfte das Virus mit nach Hause gebracht haben. Die Frau ist mit drei Kontaktpersonen im eigenen Haushalt isoliert.
In Bad Ischl einkaufen
Weil sie vor ihrem positiven Testergebnis aber noch in Bad Ischl einkaufen war, startet die Gesundheitsbehörde einen Aufruf: Wer am 12. Februar zwischen 16.30 und 18 Uhr in der Hofer-Filiale oder beim Fressnapf in Bad Ischl war, soll sich unter der Telefonnummer 0662-8180-5981 melden.
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