Zu einem tödlichen Arbeitsunfall ist es am Freitag im niederösterreichischen Falkenstein (Bezirk Mistelbach) gekommen: Zwei Männer wurden bei Arbeiten in einem Weinkeller verschüttet. Für einen der beiden, einen 39 Jahre alten Familienvater aus der Region, kam jede Hilfe zu spät. Er musste von seinen Feuerwehr-Kameraden tot geborgen werden.
Wie Polizeisprecher Johann Baumschlager gegenüber der „Krone“ sagte, waren an dem Keller Umbauarbeiten durchgeführt worden. Dabei gab offenbar das Mauerwerk nach und begrub die beiden Arbeiter unter sich. Ein Großaufgebot an Rettungskräften war im Einsatz.
Einer der Männer konnte schwer verletzt geborgen werden, er war laut Augenzeugen bis zur Hüfte mit Gesteinsbrocken bedeckt und konnte noch selbst einen Notruf absetzen. Der 45-Jährige wurde ins Unfallkrankenhaus Wien-Meidling geflogen und soll außer Lebensgefahr sein.
Das Leben des zweifachen Familienvaters und Bauherrn konnte hingegen trotz minutenlanger Reanimation nicht mehr gerettet werden. Der 39-jährige Unternehmer habe in Falkenstein sein „Traumprojekt“ realisieren wollen, erzählen Anrainer.
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