37 weitere Todesfälle

1727 Neuinfektionen, Spitalszahlen gestiegen

1727 Neuinfektionen sind nach Angaben des Corona-Krisenstabes in den vergangenen 24 Stunden (Stand: Dienstag 9.30 Uhr) gemeldet worden. Zum Vergleich: Am Montag vor einer Woche waren es 1427 neue Fälle gewesen. Zudem starben 37 weitere Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion. Einen Anstieg gab es bei der Zahl der Hospitalisierungen.

37 Patienten mussten neu auf Normalstationen aufgenommen werden, einen Zuwachs von gleich 16 schwer Erkrankten gab es binnen eines Tages auf den Intensivstationen. Damit befinden sich 1362 Personen aufgrund einer Infektion mit dem Coronavirus in Spitälern, 271 von ihnen müssen intensivmedizinisch betreut werden.

Im Bundesländervergleich wurden mit 483 die meisten Neuinfektionen aus Niederösterreich gemeldet, danach folgt Wien mit 348 und die Steiermark mit 230. In Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Kärnten wurden mit zwischen 147 und 140 neuen Corona-Fällen binnen 24 Stunden fast gleich viele verzeichnet, danach folgt das Burgenland mit 57 und Vorarlberg mit 32.

Bisher gab es in Österreich 448.371 positive Testergebnisse. Österreichweit sind bisher 8434 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben, 423.014 gelten als wieder genesen. 

Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.

Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.

Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.