Nach den zuletzt eher milden Temperaturen heißt es für die Steirer noch einmal warm anziehen - zumindest für jene, die in den nördlichen Landesteilen zuhause sind. Es wird aber nicht nur kalt, in den Bergen soll es auch noch einmal ordentlich schneien - weshalb Experten vor einer erhöhten Lawinengefahr warnen.
Höchsttemperaturen zwischen 0 Grad im Mariazellerland und 9 Grad ganz im Süden: Die Steiermark ist in puncto Wetter wieder einmal zweigeteilt. Dies bezieht sich nicht nur auf die Temperaturen, die für die nächste Woche und darüber hinaus prognostiziert werden, sondern auch auf den damit einhergehenden Niederschlag: „Am Sonntag erreicht uns eine Kaltfront aus Nordwest, die uns teils deutliche Abkühlung bringt“, weiß Friedrich Wölfelmaier von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Graz.
Lawinengefahr
Der meiste Schnee soll an der Alpennordseite von Bad Aussee bis Mariazell fallen: „In den Bergen könnte noch einmal ein halber Meter hinzukommen, wenn nicht sogar noch mehr. In der Nacht auf Dienstag ist auch in den Tälern damit zu rechnen, dass Schnee liegen bleibt“, erklärt der Experte. Teils starker Wind verschärft zusätzlich die Lawinensituation auf den Bergen.
Frühlingsbeginn noch nicht in Sichtweite
Zumindest für die nächsten zwei Wochen ist keine markante Erwärmung in Sicht, darüber hinaus sind seriöse Prognosen nicht möglich: „Damit liegen die Temperaturen unter dem langjährigen Mittel, richtig ungewöhnlich ist ein Wintereinbruch Mitte März aber nicht“, so Wölfelmaier.
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