1896 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hat der Krisenstab am Montag (Stand 9.30 Uhr) vermeldet - das sind beinahe gleich viele, wie vor einer Woche (1910). Einen starken Zuwachs bei der Auslastung verzeichnen im 24-Stunden-Vergleichszeitraum die Normalstationen: 94 Patienten kamen hier hinzu. Auf den Intensivstationen stieg die Auslastung „nur“ um vier.
Die 1896 Neuinfektionen bedeuten den zweithöchsten Wert an einem Montag in diesem Jahr. Bisher gab es in Österreich 495.464 positive Testergebnisse. Seit Sonntag starben weitere 19 Menschen an oder mit einer Covid-19-Erkrankung. Mit Stand Montag, 9.30 Uhr, waren österreichweit 8892 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben, 459.288 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 1759 Personen in Spitalsbehandlung, davon 364 auf Intensivstationen.
Die Neuinfektionen verteilen sich auf die Bundesländer wie folgt: Burgenland 97, Kärnten 94, Niederösterreich 347, Oberösterreich 283, Salzburg 165, Steiermark 245, Tirol 149, Vorarlberg 32 und Wien 484;
Bisher wurden in Österreich 18.485.146 Testergebnisse registriert, davon über 6,03 Millionen aussagekräftigere PCR-Tests und fast doppelt so viele Antigen-Schnelltests. Innerhalb eines Tages kamen 29.160 PCR-Testungen hinzu, davon fielen 6,5 Prozent positiv aus.
Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.
Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.
Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
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