195 Euro pro Quadratmeter wird der durchschnittliche Grundstückspreis am Areal des ehemaligen Frachtenbahnhofs betragen. Insgesamt sollen dort in den kommenden Jahren 700 Wohnungen realisiert werden. "Den Wohnungsgenossenschaften als Bauträger werden in den nächsten Wochen bereits Vertragsentwürfe zum Kauf der jeweiligen Grundstücke unterbreitet", verrät Bürgermeister und Planungsreferent Franz Dobusch (SPÖ).
Paralell dazu wird Dobusch den Verhandlungstisch mit Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner (FPÖ) aufsuchen: "Die Wohnbauförderungen für die Projekte gehören sinnvoll verteilt. Schließlich wollen wir alle Wohnbauten in einem überschaubaren Zeitaum von drei bis vier Jahren über die Bühne bringen, niemand will jahrelang auf einer Baustelle wohnen. Vor allem darum wird es bei den Gesprächen im Jänner gehen."
Fix ist, dass das erste Projekt von der GWG umgesetzt und gebaut werden soll: "Für die ersten 90 Wohnungen paralell zur Unterführung an der Lastenstraße wurde bereits ein Architekturwettbewerb durchgeführt. Es ist auch sinnvoll, mit den Wohnungen entlang der Bahnstrecke zu beginnen, da diese gleichzeitig den Lärmschutz für den inneren Bereich darstellen", betont Planungsreferent Dobusch.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.