Der Entwurf der Oster-Verordnung für die Ostregion sieht einen harten Lockdown bis zum 6. April vor, doch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) will noch weiter gehen. Wie die „Krone“ im Vorfeld des für Montagmittag angesetzten Videogipfels von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) mit den drei Landeshauptleuten erfuhr, will Ludwig den Lockdown bis zum 11. April ausdehnen - denn dann endet auch das Distance Learning in den Schulen.
Gespanntes Warten in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland auf die letztgültige Verordnung der Bundesregierung für den Oster-Lockdown im Osten Österreichs. Der Entwurf, der der „Krone“ vorliegt, wurde am Vormittag ans Parlament geschickt, zu Mittag findet dann nochmals ein Videogipfel mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne), Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) und Ludwig statt. Die entsprechenden Regelungen sollen dann von 1. bis 6. April gelten - hier könnte es aber noch Diskussionen geben.
Lockdown bis 11. April?
Denn Bürgermeister Ludwig soll für eine Verlängerung bis 11. April plädieren, denn bis dahin gilt das Distance Learning in allen drei Bundesländern für alle Schulstufen. Danach soll unter Zuhilfenahme von neuen Corona-Selbsttests in den Präsenzunterricht zurückgekehrt werden. Mit einer Verlängerung des Lockdowns will man wohl auf Nummer sicher gehen, was die aktuelle Infektionslage angeht.
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