Wieder ist ein Schlag gegen die Hundemafia gelungen - und das, weil ein aufmerksamer Staplerfahrer, der Amtstierarzt und die Polizei nicht weggeschaut haben! Auf einem Kleinlaster, der Paletten in Leoben (Steiermark) anlieferte, wurden sieben Husky-Welpen, gequetscht in Katzenkörbe, entdeckt. Sie wurden abgenommen.
„Wir können uns nur bei der Behörde und dem Staplerfahrer bedanken“, lobt Charly Forstner, Chef des Aktiven Tierschutzes. Der Arbeiter hatte die Paletten abgeladen und dabei die Welpen auf der Ladefläche entdeckt. „Wäre das Ladegut verrutscht, wären sie zerquetscht worden“, so Amtstierarzt Gerd Kaltenegger, der die Abnahme veranlasste.
„Weil es sich um einen illegalen Transport handelt, Papiere gefehlt haben, zudem gehe ich von Dokumentenfälschung aus, weil die Hundebabys meiner Ansicht nach höchstens zehn Wochen alt sind und nicht mehrere Monate, wie in den Papieren angegeben“, erklärte Kaltenegger.
Die Tiere werden in der Arche Noah versorgt; zwei sind in kritischem Zustand. Die Fahrt hätte von Rumänien bis Deutschland gehen sollen!
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