„Es ist geschafft!“ Zufrieden zeigt sich die Bürgermeisterin von Mattersburg, Ingrid Salamon (SPÖ), mit den Plänen für die Zukunft des Pappelstadions. Nach der Insolvenz des Fußballklubs SVM im Zuge der Causa Commerzialbank wird die Stadtgemeinde die Spielstätte des ehemaligen Bundesligisten übernehmen.
Die Verhandlungen mit dem Masseverwalter waren intensiv. Jetzt kamen die Gespräche zu einem guten Ende. Der Stadtgemeinde sei es gelungen, das in der Konkursmasse befindliche Pappelstadion des einstigen SVM zu erwerben, freut sich Salamon. Der Kauf soll bei der heutigen Gemeinderatsitzung beschlossen werden. „Das ist nur noch ein Formalakt“, sagt die SPÖ-Bürgermeisterin.
Der Beschluss ist nur noch ein Formalakt
Bürgermeisterin Ingrid Salomon
Der Grund, auf dem das Stadion steht, war schon vorher im Gemeindebesitz. „Auch für das Vereinshaus, die Kantinen, die Kassen, WC und Außenanlagen wurden bereits finanzielle Beiträge geleistet“, erklärt Salamon.
415.000 Euro
Der restliche Kaufpreis beträgt 415.000 Euro. Laut den gesetzlichen Rahmenbedingungen ist das Stadion ab 31. Juli nutzbar. „Das Pappelstadion ist ein Stück Mattersburger Geschichte. Es ist eine Herzensangelegenheit, diese legendäre Heimspielstätte zu vernünftigen Konditionen zu übernehmen“, betont die Bürgermeisterin. Über Details zur weiteren Nutzung wird noch verhandelt.
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