Die von ihnen betriebenen Teststraßen kommen den Gemeinden teuer. Manche Orte überlegen daher, diese zu schließen.
„Testen, testen, testen“ lautet das Motto des Burgenlandes, um die Pandemie einzudämmen und gleichzeitig Lockerungen zu ermöglichen. Gerade auch im Hinblick auf die Öffnung der Gastronomie Mitte Mai wird die Bedeutung der Teststraßen noch weiter zunehmen.
Teststraßen der Gemeinden
Neben den vom Land betriebenen Zentren und dem Angebot der Apotheken haben auch viele Gemeinden eigene Teststraßen auf die Beine gestellt. Der Aufwand, der dazu betrieben wird, ist nicht zu unterschätzen. Für die Orte ist dies auch mit Kosten verbunden.
Der Bürgermeister von Deutschkreutz, Manfred Kölly, fordert daher, dass es mehr Unterstützung von Bund und Land geben muss. Rund 40.000 Euro habe seine Teststraße bisher verschlungen.
Jetzt müsse er entscheiden, ob die Station auch im Mai weiter offen bleibe. „Bei uns gibt es viele ungarische Arbeiter, die auf das Angebot angewiesen sind“, so Kölly. Sie müssten bei einer Schließung auf andere Orte ausweichen.
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