„Keine Priorisierung“

„Restlimpfen“ bei der Feuerwehr geht weiter

Oberösterreich
29.04.2021 07:00

„Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“ - das gilt auch bei den Feuerwehrleuten in Oberösterreich. In den vergangenen 14 Tagen sind zwar 4500 Kameraden neu geimpft worden, aber nur durch „Restl“, die vor allem am Wochenende verteilt werden.

„Wir werden nicht priorisiert, im Gegenteil“, sagt Max Voglhuber vom Landesfeuerwehrverband, der 50.000 Kameraden, die regelmäßig zu Einsätzen ausrücken, lieber gestern als heute geimpft hätte. Seitdem eine zugesagte Charge von 15.000 Dosen ausgefallen war, gibt’s nur das, was übrig bleibt. Aktuell sind 8000 Helfer zumindest erstimmunisiert.

Telefone laufen an Wochenenden heiß
„Vor allem an den Wochenenden wird nur telefoniert, da erfahren wir, wo wie viel übrig geblieben ist“, erklärt Voglhuber, dass oft „binnen einer halben Stunden die Leute zusammengetrommelt werden müssen“. Durch die straffe Struktur der Feuerwehren funktioniert das aber meist über die Landes-, Bezirks- und Ortsfunktionäre. „Wir würden uns wünschen, dass wir eine Extra-Ration bekommen, aber das ist derzeit nicht der Fall.“

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