Dieses Hündchen ist der Held des Tages! Als eine Braunauerin (55) am Morgen des Muttertags mit ihrem Vierbeiner einen Spaziergang am Inn machte, rutschte sie über eine steile Böschung und konnte nicht mehr zurück. Ihr Hund bellte laut - so wurden Anrainer auf die missliche Lage der Frau aufmerksam und holten Hilfe.
Der kleine Hund hat seiner Besitzerin am Morgen des Muttertags wohl das Leben gerettet. Es war gegen 5 Uhr früh am Sonntag, als die 55-Jährige aus Braunau mit ihrem Vierbeiner am Ufer des Inns entlang spazierte. Aus noch unbekannter Ursache rutschte die Innviertlerin plötzlich aus, stürzte etwa sieben Meter über eine Böschung in die Tiefe.
Am Ufer des Inns blieb sie liegen, schrie um Hilfe. Auch ihr kleiner Hund bemerkte schnell, dass sein Frauchen dringend Rettung benötigte. Er lief oben an der Böschung hin und her und bellte so lange, bis Anrainer auf den Unfall aufmerksam wurden. Diese alarmierten sofort Rettung, Feuerwehr und Polizei. Die Bergung gestaltete sich laut Klaus Litzlbauer, Kommandant der Feuerwehr Braunau, gar nicht so einfach: „Wir ließen ein Boot ins Wasser, zwei Kollegen sowie ein Notarzt wurden währenddessen über die Böschung abgeseilt und die Frau dann ins Boot gelegt. Am Ufer übernahm die Rettung die Versorgung.“
Wir ließen ein Boot ins Wasser, zwei Kollegen sowie ein Notarzt wurden währenddessen über die Böschung abgeseilt.
Klaus Litzlbauer, Kommandant der Feuerwehr Braunau
Ins Spital gebracht
Die 55-Jährige soll keine äußeren Verletzungen aufgewiesen haben, dürfte aber unter Schock stehen. Sie wurde mit der Rettung ins Krankenhaus nach Braunau gebracht. „Die Rettungskette hat sehr schnell geklappt, weil die Frau selbst auch um Hilfe schrie“, schildert ein Beamter aus dem Innviertel.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.