Die Politikergehälter wurden mit Jänner um 1,5 Prozent erhöht. Bei größeren Beträgen und einer längeren Laufzeit wirkt sich das noch sichtbar aus. Bei Hebein erhöhte sich damit der Gesamtbezug von 90.689 Euro brutto auf nunmehr 91.777 Euro brutto.
Nicht profitiert haben davon Ex-Gemeinderat Heinz Vettermann (SPÖ) und Penzings Ex-Bezirksvize Robert Pschirer (SPÖ). Beide nahmen nach dem Ende ihrer Amtszeit im Vorjahr nur für 16 bzw. 12 Tage die Fortzahlung in Anspruch.
Während der 75-prozentigen Gehaltsfortzahlung dürfen die Altmandatare keiner Erwerbsarbeit nachgehen bzw. keine Pension antreten. Bestimmte Einkünfte, etwa aus Vermietungen und Verpachtungen, können weiterlaufen, reduzieren aber die Fortzahlung.
In wenigen Wochen wird das Kapitel für den Steuerzahler abgeschlossen sein, denn dann enden auch die letzten Fortzahlungen. Bis zu den nächsten regulären Wahlterminen auf Wiener Ebene oder im Bund ist aber nun genug Zeit, um eine Reform der Regelungen auf Schiene zu bringen, wie viele fordern. Möglichkeiten dafür gibt es genug.
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