Sein Doppelpack gegen Sturm Graz war nicht nur eine Premiere für Brenden Aaronson in der Bundesliga, sie brachte dem Bullen-Matchwinner auch eine Nominierung für das „Krone“-Team der Runde. Generell zeigt der US-Amerikaner seit Wochen, dass Salzburg mit seiner Verpflichtung vieles richtig gemacht hat.
„Für Neuzugänge ist es nie einfach, sich schnell zu adaptieren. Es sagt aber viel über seine Persönlichkeit aus“, streute Noch-Bullen-Trainer Jesse Marsch seinem US-Landsmann Rosen. „Es war zu sehen, dass er jeden Tag ein größerer Teil der Mannschaft wurde.“
Naturbursche, der es manchmal übertreibt
Aaronson bezeichnet sich selbst als Naturbursche, ist bodenständig und überzeugt mit seiner Leistung am Platz. Acht Torbeteiligungen in der Bundesliga stehen beim 20-Jährigen seit seiner Ankunft im Jänner zu Buche. Einziger „Kritikpunkt“ von Marsch: „Wenn ich ihm sage, er soll dieses oder jenes anders machen, setzt er das am Platz um. Manchmal übertreibt er es aber“, verriet der 47-Jährige. „Brenden ist ein guter Junge, er hat hier eine große Zukunft.“
Aaronson schwebt aber nicht nur sportlich auf Wolke sieben, sondern auch in privater Hinsicht. „Salzburg ist eine wunderschöne Stadt. Ich kann es kaum erwarten, sie meiner Freundin zu zeigen“, hatte der US-Boy im Jänner erklärt.
Von der Liebe beflügelt
Genau das setzte er in den letzten Tagen in die Tat um. Freundin Milana, seit mehr als zweieinhalb Jahren an Aaronsons Seite und selbst Fußballerin, flog über den großen Teich, um den Neo-Bullen zu besuchen.
Der scheint von seiner großen Liebe besonders beflügelt zu sein und will seine Topleistung bei Sturm auch gegen Rapid bestätigen.
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