Trübt Gastro-Öffnung

Wetter in Österreich bleibt vorerst unbeständig

Österreich
16.05.2021 13:36

Ab 19. Mai sind bundesweit Gastronomie, Tourismus und Veranstaltungen wieder möglich (siehe Video oben). Die Öffnung von Schanigärten und Co. wird jedoch durch eine eher maue Wettervorhersage etwas getrübt. Das Aprilwetter im Mai bringt uns Schauer und Gewitter, es bleibt weiterhin unbeständig und nur mäßig warm und der Regenschirm sollte bei Ausflügen aller Art auf keinen Fall fehlen.

Eine abziehende Störungszone am Montag bringt der Osthälfte zunächst noch dichte Wolken sowie dem äußersten Osten und Südosten teils noch anhaltenden Regen. Von Westen her stellt sich tagsüber dann aber überall ein Mix aus Sonne und Wolken ein und auch einige Regenschauer ziehen in der labilen Luftmasse durch. Lokal sind auch Gewitter möglich. Wetterbegünstigt ist am Nachmittag die Alpensüdseite.

(Bild: APA/dpa/Henning Kaiser)

Der Dienstag startet mit an der Alpennordseite und im Norden bereits unbeständig mit Regenschauern. Die Schneefallgrenze liegt bei 1600 Meter. Weiter im Osten und im Süden überwiegt zunächst noch der sonnige Wettercharakter. Im Tagesverlauf steigt die Schauerneigung, vereinzelt sind Gewitter möglich. Der Wind bläst lebhaft bis kräftig aus West. Vier bis elf Grad hat es in der Früh, am Tag 13 bis 20 Grad.

(Bild: stock.adobe.com)

Mittwoch: Besonders entlang der Alpennordseite sind zeitweise dichtere Wolken zu erwarten, hier gibt es häufiger Schauer. Im Tagesverlauf kommen außerdem einzelne Gewitter dazu. Auch im Osten und an der südlichen Landesgrenze ist es unbeständig. Sonst überwiegt im Süden und Südosten mit der Höhenströmung aus Nordwest eher sonniges und trockenes Wetter. Meist kommt der Wind aus West bis Nordwest.

(Bild: APA/dpa-Zentralbild/Patrick Pleu (Symbolbild))

Am Donnerstag steigt der Luftdruck, das Wetter beruhigt sich aber nur allmählich. Besonders im Bergland an der Alpennordseite und im Norden bleibt es noch bei einem Wechsel aus Sonne, Wolken und Regenschauern. Auch Gewitter sind möglich. Sonst sind die sonnigen Phasen schon deutlich länger. Der Wind bläst lebhaft bis kräftig aus West, im Süden eher schwach. Das Thermometer zeigt maximal 14 bis 19 Grad.

(Bild: APA/dpa)

Am Freitag legt sich eine Kaltfront über die Alpen. Sie bringt einige dichte Wolken und auch Niederschläge. Während es im Tagesverlauf von Westen her abkühlt, hält sich die wärmere Luft im Osten und Süden noch. Hier breiten sich die Niederschläge erst im Tagesverlauf aus, am Nachmittag lockert es aber im Westen bereits wieder auf. Tagsüber bläst zunehmend lebhafter, im Norden mitunter auch starker Wind aus Südwest bis Nordwest. Die Temperaturen betragen 14 bis 22 Grad.

Als sich der Alkoholvorrat dem Ende zuneigte, setzte sich der 39-jährige Mann ins Auto, um Nachschub zu holen. Keine gute Idee. (Bild: dpa/Andreas Gebert)
Als sich der Alkoholvorrat dem Ende zuneigte, setzte sich der 39-jährige Mann ins Auto, um Nachschub zu holen. Keine gute Idee.

„Frühjahr durchschnittlich temperiert“
Wie schon der April war auch der Mai bislang frischer als im langjährigen Mittel. Der Frühling wird damit die erste zu kühle Jahreszeit seit acht Jahren, so Ubimet. Einzelne Monate sind zwar jedes Jahr etwas kälter als im Mittel, für eine ganze Jahreszeit muss man aber bis zum Frühjahr 2013 zurückblicken. „Im Vergleich zum klimatologischen Mittel von 1961 bis 1990 war das Frühjahr heuer durchschnittlich temperiert“, so Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale.

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