Um 16.47 Uhr fuhr Wolf in einem weißen Audi Q7 beim Trainingszentrum in Messendorf vor, keine halbe Stunde später war der Dreieinhalbjahres-Vertrag unter Dach und Fach. "Ich wollte zu Sturm zurück, andere Angebote hat's auch gegeben, aber etwas Konkretes war nicht dabei. Nach Wien wollte ich nicht, Graz ist die sympathischere Stadt." In Graz wurde Wolf auch groß. "Ich hab im Leistungszentrum von Sturm gespielt, dann aber aufgehört" - weil er in der großen Sturm-Ära kein Licht sah.
Erstes Geschenk von Frank Stronach
Am Freitag trainiert Wolf erstmals unter Franco Foda, am Samstag im Test gegen den Wiener Sportklub wird er sein Debüt feiern - mit der Nummer 33. Das ist meine Glücksnummer, die hab ich schon beim FC Kärnten und in Wiener Neustadt getragen", erzählt der Teamspieler, der in den ersten eineinhalb Jahren von Frank Stronach finanziert wird. Wolf ist das erste Geschenk des Gönners, ein zweites könnte folgen: Sturm-Boss Stockenhuber kryptisch: "Das ist durchaus möglich."
von Burghard Enzinger, "Steirerkrone"
von links im Bild: Präsident Gerald Stockenhuber, Mittelfeldspieler Patrick Wolf, Sportdirektor Oliver Kreuzer
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