Früh übt sich, was ein Meister werden will - getreu diesem Sprichwort trainierte die Jugendgruppe der Feuerwehr Biedermannsdorf, Bezirk Mödling (NÖ), sechs Wochen lang auf ihre große Übung hin. Die „Krone“ war mit dabei.
Sie retten, löschen, schützen und bergen - unsere freiwilligen Feuerwehren. Um stets ausreichend Nachwuchs für den Aktivstand zu haben, gibt es bei den Florianis in Biedermannsdorf eine eigene Jugendgruppe, deren Mitglieder auf altersgerechte Art und Weise an das Feuerwehrwesen herangeführt werden. „Aufgrund der Corona-Pandemie gab es im vergangenen Jahr leider viele Abstriche, aber nun läuft der Betrieb wieder an“, schildert Feuerwehrkommandant Bernhard Tröszter im Gespräch mit der „Krone“.
Hartes Training
Die vergangenen sechs Wochen lang trainierten die Mädchen und Buben im Alter von 10 bis 15 Jahren unter der Leitung von Jugendbetreuer Markus Köhler intensiv das Löschen von Bränden sowie das Retten von Verletzten - wie die „großen“ Kameraden.
Realitätsnahe Abschlussübung
Jetzt fand die Abschlussübung statt. Auf dem Areal des leerstehenden früheren Kinderheimes in Biedermannsdorf hatten Kommandant Tröszter und Jugendbetreuer Köhler mehrere Übungsstationen aufgebaut, an denen sich die Nachwuchsfeuerwehrleute beweisen mussten.
So galt es, einen Innen- und einen Außenangriff durchzuführen und eine verletzte Person in Sicherheit zu bringen. Höhepunkt der Übung war für die Jungflorianis aber sicherlich das Löschen eines echten Feuers im Garten des weitläufigen Areals.
„Wir waren mit der Leistung sehr zufrieden“, lobten Tröszter und Köhler zum Abschluss unisono.
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