Österreichs Hollywoodexport Christoph Waltz übernimmt im Fantasyabenteuer „The Portable Door“ die Rolle des Bösewichts Humphrey Wells. Der 64-Jährige steht bereits seit dem 7. Juni in Queensland in Australien neben Sam Neill („Jurassic Park“) vor der Kamera. Weitere Rollen bei der Verfilmung der Romane von Tom Holt durch Regisseur Jeffrey Walker übernehmen Patrick Gibson oder Miranda Otto. In Österreich wird das Werk nach Fertigstellung vom Koproduzenten Sky veröffentlicht.
Und darum geht es: Paul Carpenter (Patrick Gibson) und Sophie Pettingel (Sophie Wilde) beginnen ihren Job als Praktikanten in der geheimnisvollen Londoner Firma J.W. Wells & Co. Nach und nach erkennen die beiden, dass ihre Arbeitgeber alles andere als konventionell sind.
Die charismatischen Bösewichte Humphrey Wells (Christoph Waltz), der CEO der Firma, und der mittlere Manager Dennis Tanner (Sam Neill) bringen die Welt der Magie durcheinander, indem sie moderne Unternehmensstrategien mit uralten magischen Praktiken verbinden. Bald entdecken Paul und Sophie die wahre Agenda des riesigen Konzerns, in dem sie arbeiten.
Zweifacher Oscar-Preisträger
Der in Wien geborene Christoph Waltz ist der vermutlich der begehrteste österreichische Schauspieler unserer Zeit. Mit seiner genialen Darstellung des SS-Standartenführers Hans Landa im Film „Inglourious Basterds“ im Jahr 2009 wurde er weltbekannt. Er wurde für die Rolle mit einem Oscar als bester Nebendarsteller belohnt.
Seinen zweiten Oscar als bester Nebendarsteller erhielt er für die Rolle des Kopfgeldjägers Dr. King Schultz in dem Tarantino-Film „Django Unchained“.
Als Bond-Bösewicht Franz Oberhauser alias Ernst Stavro Blofeld tauchte er 2015 im Film „James Bond 007: Spectre“ auf. Auch im neuesten Bond-Abenteuer „Keine Zeit zu sterben“ ist er in dieser Rolle zu sehen. Der Schauspieler lebt in Berlin und Los Angeles. Am 4. Oktober feiert er seinen 65. Geburtstag.
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