„Ninja Warrior“

„Krone“ testete „härtesten TV-Parcours der Welt“

Adabei
27.06.2021 06:00

PULS 4 drehte am Schwarzlsee in der Steiermark gleich zwei neue Staffeln seines Action-Showhits „Ninja Warrior Austria“ - wir testeten den „härtesten Parcours der Welt“.

Ein lautstarker Schrei, ein erfrischendes „Platsch“ und ein hoch freudiges von Adrenalin durchflutetes Gesicht blickt aus dem Pool, der sich unter den Hindernissen des härtesten Parcours der Welt befindet. Ja, „Ninja Warrior Austria“ ist ein Format der Emotionen: Nicht nur die teilnehmenden Kandidaten kommen nebst vollster Konzentration in so manchen Gefühlstaumel, auch als Zuschauer fiebert man zwischen „Schade!“-Ausrufen und euphorischen Jubelschreien mit.

„Krone“ testete Show-Parcours in Premstätten
Nach dem ersten Eignungstest in Wien durfte das die „Krone“ nun auch hautnah beim richtigen Show-Parcours in Premstätten am Schwarzlsee miterleben. Zwölf Kilometer südlich der steirischen Landeshauptstadt Graz wurden über 40 Tonnen Stahl für die nächsten zwei Staffeln des Action-Formats verbaut - alleine der Parcours wurde durch 18 Sattelschlepper angeliefert, sechs weitere karrten Riggs, Lautsprecher und Scheinwerfer an, die die mehr als 64 sogenannten Obstacles (Hindernisse) ab Herbst 2021 auf PULS 4 ins rechte Licht rücken.

„Krone“-TV-Redakteurin Marie Leopoldsberger (Bild: Puls 4/Mathias Kniepeiss)
„Krone“-TV-Redakteurin Marie Leopoldsberger

2020 wurde noch in Ungarn gedreht, in diesem Jahr zeigt man eine rot-weiß-rote Produktion durch und durch, freut sich Patrick Schubert, Unterhaltungschef des pinken Senders: „Wir haben vier Jahre gebraucht, um eine Lösung zu finden, und sind stolz, diese hier gefunden zu haben.“ Für den „Mount Midoriyama“, den Endgegner aller Athleten, Kletterer und Parcours-Runner, brauche es eine gewisse Raumhöhe, die es nur hier zu finden gibt.

Der „Ninja Warrior“-Parcours hat es wahrlich in sich. (Bild: Puls 4/Mathias Kniepeiss)
Der „Ninja Warrior“-Parcours hat es wahrlich in sich.
„Krone“-TV-Redakteurin Marie Leopoldsberger gab im „Ninja Warrior“-Parcours alles. (Bild: Puls 4/Mathias Kniepeiss)
„Krone“-TV-Redakteurin Marie Leopoldsberger gab im „Ninja Warrior“-Parcours alles.

Über 2000 Bewerber für „Ninja Warrior“
Mit mehr als 2000 Bewerbern verzeichnet die Sendung so regen Zulauf wie noch nie und das „aus allen Regionen, aus allen sozialen Schichten. Vom Chirurgen über den Trafikanten - vom Briefträger bis zum Studenten“, so Schubert. „Ein Kandidat ist dabei, der im Gefängnis saß und sich über ,Ninja Warrior‘ wieder sozialisiert hat. Der trainiert hat, sein Leben geändert hat - eine wahnsinnig schöne Geschichte.“

Hindernis drei beendete den Run: Bei 30 Grad war der Absturz ins kalte Wasser allerdings nur halb so enttäuschend. (Bild: Puls 4/Mathias Kniepeiss)
Hindernis drei beendete den Run: Bei 30 Grad war der Absturz ins kalte Wasser allerdings nur halb so enttäuschend.

Und so kämpfen sich die Ninjas Stück für Stück nach vorne - wie auch die „Krone“. Nach drei Hindernissen bringt der Sturz ins kalte Wasser zwar herrliche Erfrischung, ist gleichzeitig aber auch das Ende des Laufs. Doch eines bleibt: die Freude, der Spaß und der Respekt allen gegenüber, die sich dieser Herausforderung stellen. 

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(Bild: kmm)



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