Ein Mitarbeiter des Werks entdeckte den Brand im Außenbereich am Sonntag gerade noch rechtzeitig. Er alarmierte die Feuerwehr. "Wir rückten mit fünf Fahrzeugen und 30 Mann aus. Das war keine große Sache. Innerhalb von 30 Minuten hatten wir den Brand gelöscht. Niemand war in Gefahr", so der Seekirchner Feuerwehrkommandant Johann Gschaider. Auslöser dürfte ein technischer Defekt im Kabelprovisorium gewesen sein. Dabei kam es zu einem Funkenschlag, das Kabel begann in der Folge zu schmoren. Da das Feuer so schnell entdeckt wurde, ist der Schaden aber gering.
Feuerwehr hat Spezialschlüssel für das Werk
Johann Gschaider (siehe Bild) und seine Männer hatten vor der Inbetriebnahme des Werks ausgiebig Zeit, auf dem Gelände zu üben. "Wir mussten uns alles ansehen, damit wir im Notfall wissen, wo wir ansetzen. In den Hochspannungs-Bereich dürfen auch wir nicht hinein", erklärte Johann Gschaider der "Krone". Die Feuerwehr hat Spezialschlüssel für das Werk bekommen, da normal keine Mitarbeiter vor Ort sind. "Wir haben aber Ansprechpartner beim Unternehmen, die rund um die Uhr erreichbar sind", so Gschaider. Kommt es zu einem Feuer, schickt der Verbund sofort einen Mitarbeiter los.
von Manuela Kappes, Kronen Zeitung
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