Die Negativ-Kampagne der Türkisen habe nicht gefruchtet. „Für eine kultur- und standortpolitische Entscheidung sind 26 Prozent eine hohe Beteiligung“, so Fürst.
Knor zufrieden
Auch Güssings SPÖ-Bürgermeister Vinzenz Knor zeigte sich mit der Beteiligung in der Stadt – mehr als die Hälfte der Stimmberechtigten kamen zur Urne – zufrieden: „Das ist ein sehr hoher Prozentsatz.“ Dass viele Bürger aus Protest zu Hause geblieben wären – wie ÖVP-Vizebürgermeister Alois Mondschein erklärte – sieht Knor als Versuch eine „Ausrede“ zu finden, nachdem der Aufruf zum Ungültig-Wählen wenig gefruchtet habe. Er freue sich auf den Architektenwettbewerb.
Politisches Kleingeld
Wenig abgewinnen kann man beim Büro von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil der Ankündigung von Mondschein, sich dafür einzusetzen, dass das Land Geld für die Sanierung der Burg bereitstellen soll. Obwohl er mit seiner Wahlempfehlung gescheitert sei, versuche Mondschein weiter politisches Kleingeld zu machen, heißt es dazu. Das Land habe schon bisher für die Instandhaltung der Burg finanzielle Mittel bereitgestellt und werde das auch weiter tun, wird betont.
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