Ungewöhnliche Einsätze

Die Feuerwehren sind für fast alles gewappnet

Niederösterreich
10.07.2021 17:00
Dass die Feuerwehren nicht nur Brände löschen oder Unfallopfer bergen müssen, zeigte erst diese Woche der Einsatz auf Schloss Ottenschlag im Bezirk Zwettl, wo Florianis plötzlich einem bewaffneten Einbrecher gegenüberstanden. Immer wieder geraten die Helfer in ungewöhnliche Einsatzszenarien – und meistern diese.

Feuerwehrsprecher Franz Resperger erinnert sich an einen Alarm in Kritzendorf bei Klosterneuburg, als ein Pferd mit den Hufen auf einem Bahnübergang feststeckte. „Man hörten schon den Zug heranbrausen. Im letzten Moment konnten wir ihn stoppen“, schildert er. „Das war sicher einer der ungewöhnlichsten Einsätze, die wir je erlebt haben“, ergänzt Einsatzleiter Uli Schmied.

Mit Giftschlangen hatten es die Löschtrupps beim Brand eines Stadels in Gansbach im Bezirk Melk zu tun. Sieben illegal gehaltene und hochgiftige Reptilien kamen durch das Feuer frei. Ein Fachmann konnte sie einfangen – in Österreich hätte es nicht einmal ein Gegengift gegeben! Oder im Bezirk Tulln: Bei einem Verkehrsunfall war eine Hochschwangere im Autowrack eingeklemmt: Während der Bergung setzte der Blasensprung ein. Es ging aber alles gut aus.

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