Beim Bundesliga-Auftakt zwischen Sturm Graz und Meister Red Bull Salzburg wurde ein Stück österreichische Fußball-Geschichte geschrieben. In der elften Minute kam erstmals überhaupt der Video Assistant Referee (VAR) zum Einsatz.
Schiedsrichter Walter Altmann kontaktierte Video-Schiedsrichter Harald Lechner aufgrund einer möglichen Abseitsentscheidung bei der Führung der Grazer. Bei dem entscheidenden Pass auf Stefan Hierländer stand der Grazer Kapitän - wie sich am Ende herausstellte - ganz knapp nicht im Abseits. Bei der Hereingabe von Hierländer beförderte Andreas Ulmer den Ball ins eigene Tor. Der VAR brauchte knapp fünf (!) Minuten, um zu einer Entscheidung zu kommen. Dann durften die Grazer jubeln.
Eigentlich hätte der VAR schon im Finaldurchgang der vergangenen Saison eingesetzt werden sollen, wurde aber aufgrund der Corona-Pandemie auf den Start der Saison 2021/22 verschoben.
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