"Es ist der Generation nach 1921 gelungen, diesem anfangs uneinheitlichen Landstrich eine Struktur zu geben und in den Herzen der Menschen ein burgenländisches Landesbewusstsein zu verankern", betonte Kulturlandesrat Helmut Bieler (SPÖ). Gemeinsam mit Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) eröffnete er die interessante Ausstellung. Nicht ohne ein Schmunzeln, denn der bekennende Fußballfan Hans Niessl ist ebenso in der Schau zu entdecken wie viele andere Persönlichkeiten.
Aufsehenerregende Exponate
Besonderes Interesse bei den ersten Besuchern rief die Schreibmaschine von Ernst Görlich hervor. Schließlich wurde auf ihr die Landeshymne des Burgenlandes geschrieben. Aber auch die Farbpinsel von Schwester Elfriede Ettl, mit der sie die Landschaft des Burgenlandes so treffend zu Papier brachte, haben einen Ehrenplatz im Landesmuseum.
Besonders beliebt sind die vielen alten Fotos und Stiche, welche die Ausstellung ergänzen. Hier können die Gäste die 90-jährige Geschichte des Landes besonders gut verfolgen. Geöffnet ist die Schau bis 18. Dezember.
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