Gemeinsam mit französischen Hilfskräften werden Salzburgs Feuerwehrleute heute Abend mit der Fähre das griechische Festland erreichen. „Nach derzeitigen Stand werden wir nun auf der Halbinsel Peleponnes zum Einsatz kommen“, sagt Einsatzleiter Mike Leprich.
Am Montag machte sich der Konvoi, wie berichtet, mit elf Fahrzeugen und 35 Salzburger Feuerwehrleuten und fünf aus Tirol auf den Weg zum italienischen Hafen nach Ancona. Diesen erreichten sie bereits am Dienstag gegen sechs Uhr in der Früh – dann hieß es warten. Denn die Abfahrt des Schiffes war um 22 Uhr geplant. Heute Abend soll das Ziel nach der 22-stündigen Überfahrt in Patras erreicht werden. Danach folgt direkt die Anreise in das endgültige Einsatzgebiet.
Doch nicht nur die heimische Feuerwehr unterstützt bei den Bränden. Auch der Seekirchner Verein „Griechenlandhilfe“ belädt schon den Lastwagen. Ein Sondertransport mit Brandopferpaketen macht sich morgen ebenfalls auf den Weg in den Süden um damit Rettungsdienste, Feuerwehren und Krankenhäuser zu unterstützen.
Pongauer Hubschrauber löscht in der Türkei
Auch in der Türkei gibt es Salzburger Hilfe bei der Brandbekämpfung. Ein Hubschrauber von der Pongauer Firma Heli Austria ist seit Samstag bei den beliebten Urlaubsgebieten rund um Antalya und Belek im Löscheinsatz.
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