Krispl ist mit 35,7 Prozent Vollimmunisierten Salzburgs Schlusslicht, was die Covid-Impfrate angeht. Dagegen ist Dienten, wo schon fast 70 Prozent beide Stiche bekommen haben, klarer Vorreiter. „Unser Sprengelarzt ist sehr ambitioniert und geht aktiv auf die Leute zu. Er veranstaltet eigenständig Impf-Aktionen“, erklärt Dientens Bürgermeister Klaus Portenkirchner (SPÖ). Auch Landes-Angebote wie der Impfbus seien wichtig, um die junge Generation zum Stich zu motivieren, so Portenkirchner.
Ich habe schon von vielen Jungen gehört, dass sie Ende August den Impfbus nutzen werden.
Thomas Kößler (ÖVP), Zederhaus
Schon seit den Testungen ist unser Sprengelarzt sehr aktiv und voll dahinter, die Leute auch aufzuklären.
Peter Loitfellner (SPÖ), Rauris
Ähnlich ist es auch in Rauris. Hier ist die Bereitschaft zur Immunisierung höher – der Ortschef hat nur lobende Worte für seinen Sprengelarzt übrig. „Er ist voll dahinter und sehr fortschrittlich“, sagt Peter Loitfellner (SPÖ).
Es sind nun viele Impfaktionen geplant, auch der Impfbus wird noch einmal kommen.
Herbert Walkner (ÖVP), St. Koloman
Uns tut die Nähe zur Impfstraße sehr gut, außerdem sind unsere Impfärztinnen sehr aktiv.
Joachim Maislinger (ÖVP), Wals-Siezenheim
Warum es beispielsweise in Sankt Koloman mit der Impfbeteiligung nicht so gut läuft, kann sich Bürgermeister Herbert Walkner (ÖVP) schwer erklären. „Es gibt viele niederschwellige Angebote, wir hatten eine Zeit lang viele Infektionen und somit viele Genesene. Vielleicht liegt es daran“, sagt er.
Am Samstag kommt der Impfbus zu uns – mehr als die Impfung anbieten, können wir nicht tun.
Friedrich Strubreiter (ÖVP), Scheffau
Auch in Scheffau ist weniger als jeder zweite Vollimmunisiert – hier hofft man auf den Impfbus. „Ich glaube, dass diese spontanen Angebote gut funktionieren können“, sagt Bürgermeister Friedrich Strubreiter (ÖVP).
Unser Sprengelarzt ist sehr motiviert, klärt die Leute über die Impfung auf und geht aktiv auf sie zu.
Klaus Portenkirchner (SPÖ), Dienten
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