Weil ein Unfall am Montagnachmittag im Burgenland in einem Baustellenabschnitt passierte, funktionierte die Rettungsgasse nicht. Polizei, Rettung und Feuerwehr steckten allesamt im Stau fest. Die Einsatzkräfte mussten zum Teil zu Fuß zur Unglücksstelle.
Die Unfallserie auf den burgenländischen Straßen reißt nicht ab. Nach dem Wochenende mit drei Verkehrstoten, ereignete sich am Montagnachmittag auf der A3 ein weiterer schwerer Unfall. In Fahrtrichtung Eisenstadt zwischen Müllendorf und dem Knoten Eisenstadt kam es zu einem Zusammenstoß. Die rechte Fahrspur war komplett gesperrt.
Auf der A3 sowie auf den Ausweichrouten wie etwa der B 16 entstanden kilometerlange Staus.
Zwei Verletzte
Neben der Polizei sowie den Feuerwehren Eisenstadt und Müllendorf wurde auch die Rettung alarmiert, da zuvor eine eingeklemmte Person in einem der Unfallautos gemeldet wurde. Glücklicherweise stellte sich dies als falsch heraus. Beide Unfalllenker waren zwar verletzt, aber nicht eingeklemmt. Die zwei Verletzten mussten zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus Eisenstadt gebracht werden.
Rettungsgasse funktionierte nicht
Eine rasche Hilfe wäre ohnedies schwer gewesen, da alle Einsatzkräfte im Stau stecken blieben. Im engen Baustellenbereich wurde beziehungsweise konnte zum Teil keine ordnungsgemäße Rettungsgasse gebildet werden. Die Florianis aus Eisenstadt parkten schließlich auf der Gegenfahrbahn und mussten die stark befahrene Straße zu Fuß überqueren. Ein Einsatzleiter sowie das Rettungsteam konnten ebenfalls nur zu Fuß zur Unfallstelle gelangen.
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