Zigtausende Krapfen werden am kommenden Wochenende und bis zum Faschingsdienstag in Oberösterreich verdrückt. Bereits seit 2005 lädt die "OÖ-Krone" daher zum Krapfentest. Bei dem heuer auch wieder der zweifache Sieger und Krapfenexperte Leo Jindrak die Jury verstärkte.
Diese prüfte bei einer Blindverkostung die süßen Dinger von Brandl, Goldmann und Naturbäckerei Hoheneder (alle aus Linz), Zauner (Bad Ischl), Platzer (Vöcklabruck), Urban (Wels) und Reingruber (Gmunden) in punkto Flaumigkeit, Geschmack, Marmelade und Aussehen. Dabei gab's fünf Krapfenpunkte als beste Bewertung.
"Also, in punkto Füllung haben viele in den letzten Jahren sehr stark aufgeholt", meinte der Linzer Jindrak beim Check der süßen Dinger. Bei dem auch mit der Konditormeisterin Brigitta Schickmaier noch eine zweiter echter Profi dabei war. Prielmayer-Chef Franz Zehetner legt ganz besonderen Wert auf die Optik und Staubzucker: "Der erste Eindruck zählt einfach auch hier."
Und Arcotel-Manager Rinaldo Bortoli roch an jedem einzelnen der kleinen Köstlichkeiten lange: "Wenn einer nach zu viel Fett riecht, dann gibt es von mir massive Abzüge." Nur sehr wenig zum Aussetzen gab's am Ende bei den Krapfen der Linzer Bäckerei Brandl, die sich erstmalig mit Platz eins die Krone holte – vor Zauner und Urban als Dritter.
Kronen Zeitung
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