Pflegeheimbewohner, Spitalspersonal und betagte Wiener erhalten ab Ende September den dritten Covid-Stich. Sie sind vor einem halben Jahr an der Nadel gewesen, jetzt lässt der Schutz nach. Wer nicht in einer städtischen Einrichtung ist, wird über seinen Termin rechtzeitig informiert, erklärt ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). Als Vakzine stehen Moderna und Pfizer bereit.
Sollten Lockdowns (wie jeder hofft) ausbleiben, rollt ein Grippezug auf uns zu, der im Jänner in Wien einfahren könnte. 400.000 Dosen im Kampf gegen das Virus hat die Stadt beschafft.
Sie sollen im Herbst von Hausärzten und in medizinischen Zentren verspritzt werden. „Ich rate zu beiden Impfungen“, sagt Ärztechef Thomas Szekeres. Die gleiche Empfehlung kommt von Gesundheitsexperten aus dem Rathaus. Grund: Influenza schwächt den Körper, Corona hat leichtes Spiel.
Ich rate zu beiden Impfungen und werde mich selbst mit beiden impfen lassen.
Wiener Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres
Beide Wirkstoffe dürfen nicht gleichzeitig, sondern in einem zeitlichen Abstand verabreicht werden. Wie viele Wochen genau? Die Stadt wartet hier noch auf Vorgaben des nationalen Impfgremiums.
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