Stadtchef-Kandidaten

Traumjob der Linzer Stadtpolitiker in Kindertagen

Oberösterreich
06.09.2021 16:00

Für die Wahlkampfserie „Berufswunsch ihrer Kindheit“ verrieten uns Linzer Bürgermeisterkandidaten, was sie einst einmal werden wollten.

Nicht weniger als zehn Kandidaten stellen sich am 26. September der Bürgermeister-Wahl in der Landeshauptstadt Linz. Die vier Vertreter der Parteien im Stadtsenat (SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grüne) durften sich im Rahmen der „Krone“-Wahlkampfserie einen Tag lang im Berufswunsch ihrer Kindheit versuchen. Bevor aber in der morgigen Ausgabe die Spitzenkandidatin der Grünen, Eva Schobesberger, den Anfang macht und für die „Krone“ in einen weißen Arbeitsoverall schlüpft, fragten wir bei drei weiteren Kandidaten, die entweder selbst oder ihre Partei im Gemeinderat vertreten sind, welcher Beruf ihnen damals vorschwebte.

Neos-Spitzenkandidat Georg Redlhammer wollte Musiker werden. (Bild: ZVG)
Neos-Spitzenkandidat Georg Redlhammer wollte Musiker werden.

Jugendtraum ist wahr geworden
Neos-Spitzenkandidat Georg Redlhammer muss nicht lange überlegen: „Musiker! Die Musik begleitet mich seit meiner Jugend und hat mir auch durch schwere Zeiten geholfen. Mein letzter selbst geschriebener Song ,Walk again‘ entstand im Krankenhaus in Moskau zu meinem späteren Buch rund um meine Erkrankung. Im Lockdown habe ich auf Instagram Songs für Freunde eingespielt. Mein Jugendtraum ist im digitalen Rahmen also doch noch irgendwie wahr geworden.“

Müllsammler
Natürlich war der Traumjob von Lorenz Potocnik (Linzplus) nicht Straßenkehrer, eher Architekt. Dennoch störte ihn schon früher der Müll in der Stadt, wenn er mit seinem Papa unterwegs war. „Darum ist es mir auch heute keineswegs peinlich, sauber zu machen.“

Seit der Kindheit an Geschichte interessiert: KPÖ-Kandidatin Gerlinde Grünn. (Bild: ZVG)
Seit der Kindheit an Geschichte interessiert: KPÖ-Kandidatin Gerlinde Grünn.

Geschichtsforschung
KPÖ-Spitzenkandidatin Gerlinde Grünn hatte in ihrer Kindheit immer viel gelesen und auch fasziniert ihrer Oma gelauscht, wenn die Geschichten von früher erzählte. „Meine Eltern hatten mir dann mein Geschichtsstudium ermöglicht. Ich wäre gerne in die Geschichtsforschung gegangen. Vielleicht widme ich mich in der Pension wieder der Geschichte, aber bis dahin ist noch Zeit“, lacht Grünn.

Lesen Sie morgen: Eva S. sorgt für Rauchwolken.

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