Ein Drittel der Fläche für Wohnungen, ein Drittel für Grünland und Betriebe sowie ein Drittel für Bildung und Freizeit sieht das Konzept von SPÖ und Neos für das sogenannte Quartier 21, das Areal der einstigen Glasfabrik in Brunn am Gebirge, vor. „Wir wollen nicht nur leistbare Wohnungen, sondern auch Platz für Grünflächen, soziale Infrastruktur sowie einen Sport- und Bildungscampus“, so SPÖ-Bürgermeister Andreas Linhart. Daher sollen höchstens 350 Wohnungen entstehen, aber auch Arbeitsplätze und Einrichtungen im kommunalen Interesse.
„Haben klare Vorstellung“
Das Problem: Der Gemeinde gehört kein einziger Quadratmeter. Eigentümer sind Wiener Städtische, Neue Heimat und der Immobilienentwickler 6B47, mit denen demnächst das Gespräch gesucht wird. „Wir haben aber jetzt klare Vorstellungen und können in Verhandlungen gehen“, sagt Linhart. Trumpf der Gemeinde: Das Areal ist derzeit als Aufschließungszone gewidmet, ohne Freigabe im Gemeinderat darf also gar nichts gebaut werden...
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