Hartberg gegen Austria

Ur-Wiener Rene Swete: „Doch lieber die Eitrige!“

Steiermark
26.09.2021 12:30

Mit den Duellen Hartberg gegen Austria und Rapid gegen Sturm steigt am Sonntag in der Fußball-Bundesliga der Bundesländer-Zweikampf Steiermark gegen Wien. Hartberg-Kapitän Rene Swete spielt dabei gegen die Truppe aus seinem Heimatbezirk Favoriten. Der Wahl-Steirer, der dann aber den Rapid-Nachwuchs wählte, hat aber nur mehr Augen für seine Hartberger. Beim Essen bleibt Swete aber „Wiener“. 

Eigentlich könnte man meinen, Hartberg-Kapitän Swete hätte Austrianer werden müssen - aufgewachsen ist der kleine René nämlich in Favoriten. „Rapid zieht aber dann doch mehr, als kleiner Bua wollt ich immer bei den Grünen spielen“, lacht der heute 31-Jährige, der auch im Rapid-Nachwuchs (U15, U17) die Kickschuhe schnürte.

Den Ur-Wiener will Swete, seit Jänner 2017 Wahl-Steirer, erst in Hartberg, jetzt mittlerweile in Graz daheim, gar nicht leugnen. „Die Vielfalt Wiens und die unbegrenzten Möglichkeiten in dieser Weltstadt begeistern mich. In der Steiermark ist’s aber auch wunderschön, alles ein bisserl kleiner - und die Leute sind ja auch sehr sympathisch“, grinst der Tormann, der sich dann aber doch für Wien entscheidet. Bei der Frage: Backhendl-Salat mit Kernöl oder die „Eitrige“ am Würstlstand? „Klar die Eitrige! Mit Currypulver!“

Rene Swete (Bild: Sepp Pail)
Rene Swete

„Scharf“ ist die Lage mittlerweile ja in Fußball-Wien. Ist natürlich auch dem Hartberg-Goalie nicht entgangen. „Da wird man in beiden Lagern klarerweise nicht zufrieden sein. Wobei man sagen muss, dass Rapid zweimal Zweiter war in den letzten beiden Jahren. Bei der Austria war halt ein großer Umbruch da. Da dürfte das neue Stadion dann doch nicht so billig gewesen sein.“

„Jeder kann jeden schlagen“
Swete weiß aber auch um den Liga-Aufwärtstrend der Violetten (in der Liga seit 8. August unbesiegt) - und wiederholt gebetsmühlenartig: „Salzburg ausgenommen, denen wir fast was abgeknöpft hätten, kann jeder jeden schlagen, ist alles eng. Wir müssen am Limit bleiben - dann schaut’s auch mit den Top-Sechs gut aus.“

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