30 Retter im Einsatz

49-Jähriger bei Grabungen bis zur Hüfte verschüttet

Oberösterreich
19.03.2011 17:40
30 Mann der Feuerwehr sind am Samstagnachmittag im Bezirk Rohrbach bei einer schwierigen Personenbergung im Einsatz gestanden. Ein 49-jähriger Mann war bei Aushubarbeiten an seinem Haus bis zur Hüfte verschüttet worden.

Der 49-Jährige hatte gemeinsam mit Freunden in Sarleinsbach eine knapp drei Meter tiefe "Künette" ausgegraben. Dabei dürften alte, neben dem Haus abgelegte, Betonplatten in Richtung der Grube gerutscht sein.

Fast von Betonplatte erdrückt
Plötzlich gab die Erde nach, eine rund 500 Kilogramm schwere Platte schlitterte in den Aushub und kam nur wenige Zentimeter vor dem Kopf des Mannes zu liegen, berichtete Feuerwehrkommandant Max Öller im Radio Oberösterreich.

Um ein weiteres Abrutschen der Platte zu verhindern, kamen auch Hebekissen zum Einsatz. Nach rund 30 Minuten gelang es den Rettungskräften, das Erdreich zwischen Hausmauer und Betonplatte zu entfernen und den Mann zu befreien. Er musste ins das UKH Linz gebracht werden.

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