Trotz Corona-Pandemie sind die Immobilienpreise im Ländle weiter im Steigen begriffen, ein Einfamilienhaus kostet heute doppelt so viel als noch vor fünf Jahren. SPÖ-Klubobmann Thomas Hopfner fordert nun eine verschärfte Gangart gegen die Baulandhortung, um die Preise nach unten zu drücken.
„Wer kein Haus oder Grundstück erbt, kann sich den Vorarlberger Traum vom eigenen Haus nicht mehr verwirklichen“, kritisiert Hopfner. Es brauche daher wirksame Mechanismen, um die Preise für Grundstücke zu dämpfen. Oberste Priorität müsse dabei der Kampf gegen die Baulandhortung haben.
Trotz einer Gesetzesverschärfung vor zwei Jahren gäbe es noch zu viele Lücken, insbesondere für Bauträger und Immobiliengesellschaften, hinter welchen meist der Vorarlberger Geldadel steht, würden großzügige Ausnahmen gelten. Für Hopfner ein Unding: „Man sollte nicht Familien sekkieren, sondern Unternehmen und Gesellschaften bremsen. Eigentum muss für alle möglich sein, nicht nur für die Reichsten.“
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