Alarm gab es für die Wehren Steinbrunn, Siegendorf, Zillingtal, Klingenbach, Zagersdorf, Wulkaprodersdorf und Großhöflein am Freitagabend. Im Rahmen der großen Abschnittsübung galt es für die 74 Florianis einen (zum Glück nur fiktiven) Waldbrand zu bekämpfen. "Weil vor Ort allerdings kein Löschwasser zur Verfügung stand, bauten die Kameraden aus Siegendorf ihr mobiles Flurbrandset auf.
Mit Tanklöschfahrzeugen wurde dann ein Pendelverkehr zum Befüllen des Beckens eingerichtet“, schildert der stellvertretende Bezirksfeuerwehrkommandant Günter Prünner beim „Krone“-Lokalaugenschein.
Umfangreiches Übungsszenario
Während der Löscharbeiten dann der nächste Notfall: Eine Person war unter einem umgestürzten Baum eingeklemmt. Mittels Hebekissen wurde der Verletzte befreit und durch dichtes Unterholz zum Rettungswagen gebracht. „Übungen wie diese sind von enormer Bedeutung. Hier können Handgriffe und Verfahrensabläufe für den Realeinsatz trainiert und optimiert werden“, so Prünner.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.