Es bleibt, wie es ist - als „Weg der Sicherheit“: Nach der Beratung mit einem Fachgremium rund um die Corona-Situation in Wien hat am frühen Donnerstagnachmittag Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) das Ergebnis der Gespräche präsentiert. An den aktuellen Maßnahmen - die Wiener Verordnung ist bereits strenger als jene des Bundes - wird auch im November festgehalten.
Die aktuell geltende Verordnung ist befristet und läuft mit Ende Oktober aus. Doch diese habe sich bislang bewährt, weshalb die Maßnahmen im November bestehen bleiben:
Man habe „einen sicheren Weg für Wien gewählt“, so Ludwig. Die Belegung in den Spitälern zeige, dass mittlerweile auch viele jüngere Corona-Patienten versorgt werden müssen, auch auf den Intensivstationen, „auch länger - bis zu einem Monat“, so der Bürgermeister. Auch Long Covid bei Jüngeren werde beobachtet, erinnerte Ludwig an mögliche Langzeitfolgen einer Erkrankung.
Die Pandemie sei nicht vorbei, „die Situation ist eine, die man ernst nehmen muss“, betonte Ludwig.
Fokus auf Schwangere, Erinnerung an dritten Stich
Künftig wolle man auch aktiv Schwangeren die Angst vor einer Impfung nehmen und dies in den Fokus rücken. Zusätzlich werde man brieflich auf alle Impfwilligen zugehen und diese an die Auffrischungsimpfung, den dritten Stich, erinnern, so der Bürgermeister bezüglich weiterer Maßnahmen. Was den Fortschritt der Auffrischungsimpfung in den Pflegeeinrichtungen betrifft, erklärte Ludwig, dass deren Bewohner „fast durchgeimpft“ seien.
Zudem erinnerte Ludwig an den Start der Wiener Grippeimpfaktion im November. Diese könne gleichzeitig und ohne Bedenken mit einer Corona-Impfung verabreicht werden.
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