Nach dem Super-GAU in Tschernobyl im Jahr 1986 sind die Spezialisten im Dauereinsatz gewesen. Galt es damals doch, Schulen, Kindergärten und Spielplätze auf Strahlenbelastung zu kontrollieren. Immer wieder wird die Feuerwehr auch heute gerufen, um verdächtigen Schrott zu überprüfen, der belastet sein könnte.
Derzeit verfügt der Trupp unter der Leitung von Hugo Kogler über 18 speziell geschulte Fachkräfte. Aufgrund der Ereignisse in Japan wurde entschieden, nicht mehr wie bisher einmal im Monat an vorgegebenen Punkten zu messen, sondern jetzt mehrmals wöchentlich Messfahrten durchzuführen.
Feuerwehr-Sprecher Jürgen Sampl beruhigt: "Es gibt bei uns keinerlei Überschreitung der Grenzwerte, alles ist im normalen Bereich."
von Martin Radinger, Kärntner Krone
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