Grünes Licht gibt es nun endlich für die Wiener Christkindlmärkte. Der 2,5G-Nachweis wird möglicherweise mittels Armbändern ermöglicht.
In rund zwei Wochen, am 12. November, startet die Weihnachtswelt samt Herzerlbaum und Krippenpfad im Rathauspark. Am Montag hat man mit den Aufbauarbeiten begonnen. Auch der Wiener Christkindlmarkt wird stattfinden, aber zwei Wochen vor dem Start fehlt noch immer ein Präventionskonzept dafür.
Einlasskontrolle und Armbänder
Bereits vorige Woche hätte der Fahrplan stehen sollen, am Mittwoch hieß es aus dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) zumindest, dass keine Einzäunung nötig ist. Möglich wäre, den 2,5G-Nachweis entweder mittels Absperrung oder mit der Ausgabe von Armbändern ersichtlich zu machen. Die Stadt ist mit den Betreibern der Christkindlmärkte in Gesprächen, um ein einheitliches Präventionskonzept zu erarbeiten, das als Basis für alle Weihnachtsmärkte dienen soll.
Aufgrund der unterschiedlichen Struktur der Wiener Weihnachtsmärkte könnte es aber auch unterschiedliche Umsetzungskonzepte geben. Aus jetziger Sicht sei 2G und Maskenpflicht nicht notwendig, aber je nach epidemiologischer Lage nicht auszuschließen.
Bangen für die Standbetreiber
Die Marktstandler werden nun schon wochenlang hingehalten, auch sie müssen Vorbereitungen treffen. „Anders als früher wird es wohl einen zentralen Eingang geben, an dem 2G kontrolliert wird“, vermutet Andreas Kahlig, der sich bereits seinen Stand am Weihnachtsmarkt am Hof in der Wiener Innenstadt gesichert hat. Ein Mega-Geschäft erwartet er sich ohnehin nicht, da viele Touristen, wie jene aus Asien, ausbleiben.
Chaos um Märkte im vorigen Jahr
Im vergangenen Jahr wurde der Weihnachtstraum nach langem Hin und Her am 2. Dezember dann doch Corona-bedingt abgesagt. So weit wird es hoffentlich nicht kommen, aber Armbänder werden wir wohl tragen müssen.
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