Nach dem bisherigen Höchstwert mit 5861 Corona-Neuinfektionen am Freitag wurde dieser am Samstag gleich noch einmal übertroffen: 6102 neue Fälle sind in den vergangenen 24 Stunden (Stand: Samstag, 9.30 Uhr) in Österreich registriert worden. Mehr waren es zuletzt am 21. November 2020 (6516). Zwölf weitere Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, starben im aktuellen Vergleichszeitraum.
Vor einer Woche lag die Zahl der Neuinfektionen noch bei 3756. Auf den Normalstationen der Spitäler stieg die Zahl der Corona-Patienten am Samstag um 43 an, auf den Intensivstationen ging die Auslastung um sieben Plätze zurück. Derzeit befinden sich 1406 Personen in Spitalsbehandlung, davon 273 auf Intensivstationen.
Die Neuinfektionen in den Bundesländern: Burgenland 128, Kärnten 358, Niederösterreich 1076, Oberösterreich 1892, Salzburg 367, Steiermark 742, Tirol 534, Vorarlberg 260 und Wien 745.
Bisher gab es in Österreich 825.297 positive Testergebnisse. Mit Stand Samstag (9.30 Uhr) waren österreichweit 11.345 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben, 771.155 sind wieder genesen.
Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.
Dass die Zahl der ausgelieferten Impfdosen in der Grafik (siehe oben) geringer als jene der tatsächlich verimpften Dosen in Österreich ist, rührt daher, dass pro Ampulle etwas Impfstoff übrig bleibt, der dann noch verimpft wird.
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Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
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