Salzburgs Sportboss Christoph Freund spricht mit der „Krone“ über Bullen-Dominanz in der Bundesliga. Die Mozartstädter haben nur einen Rumpfkader in der Länderspielpause: 16 Kicker reisen zu ihren Nationalteams.
Mit 15 Zählern Vorsprung startet Tabellenführer Salzburg heute in eine weitere Länderspielpause.
Sturm Graz hat zwar aufgrund der Absage des Gastspiels in Altach eine Partie weniger ausgetragen, der nationalen Sonderstellung des Serienmeisters tut das aber natürlich keinen Abbruch. „Wir sind überragend gestartet, 38 Punkte sind eine unglaubliche Ausbeute“, bilanziert Christoph Freund nach dem 1:0-Erfolg bei der Austria, der mit einer Käsekrainer am Würstelstandl gefeiert wurde, überaus zufrieden.
Davon war zu Saisonbeginn zwar nicht unbedingt auszugehen, Salzburgs Sportdirektor hatte jedoch keinen Zweifel daran, dass der Serienmeister auch unter Trainer Matthias Jaissle eine herausragende Rolle spielen würde. „Es klingt vielleicht blöd, aber ich war wirklich immer davon überzeugt, dass es von Anfang an funktionieren würde.“
Freund: Tür für Bundesliga-Konkurrenz bleibt offen
Ein Ende der Bullen-Dominanz ist nicht in Sicht. Ob die Konkurrenz in absehbarer Zeit eine Chance gegen die dominanten Salzburger hat? „Das liegt sicher zu einem großen Teil an uns“, gibt Freund offen zu. Ganz will er die Tür für den Rest der Liga aber auch in dieser Saison nicht schließen. „Es kann noch viel passieren.“
Zurück zur Länderspielpause: 16 (!) Bullen-Akteure wurden einberufen. Die Schweizer Philipp Köhn und Bryan Okoh stehen erstmals im „Nati“-Aufgebot.
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