In den vergangenen 24 Stunden (Stand: Donnerstag, 9.30 Uhr) sind in Österreich 13.592 Neuinfektionen mit dem Coronavirus vermeldet worden. Am Vergleichstag der Vorwoche waren es 15.145 neue Fälle. Zudem verstarben 53 Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren. Derzeit befinden sich 619 Corona-Patienten auf den Intensivstationen, 41 Schwerkranke sind dazugekommen.
Während es einen leichten Rückgang der Corona-Patienten auf den Normalstationen gibt (minus 7), verschärft sich die Lage auf den Intensivstationen drastisch: Dort sind 41 Schwerkranke dazugekommen, der höchste Tageszuwachs des Jahres. Somit befinden sich derzeit 619 Patienten in intensivmedizinischer Behandlung.
Zu den 12.180 Todesfällen sind mit Donnerstag 53 weitere dazugekommen.
Die meisten Neuinfektionen seit Mittwoch wurden mit 2.715 in Oberösterreich registriert, in Niederösterreich waren es 2.392. Die Steiermark meldet 1.939 weitere Infizierte, Tirol 1.669 und Wien 1.396. In Kärnten kamen 876 neue Fälle hinzu, in Vorarlberg 789 und im Burgenland 302.
Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.
Dass die Zahl der ausgelieferten Impfdosen in der Grafik (siehe oben) geringer als jene der tatsächlich verimpften Dosen in Österreich ist, rührt daher, dass pro Ampulle etwas Impfstoff übrig bleibt, der dann noch verimpft wird.
Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.
Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
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