Wie geht es nach dem harten Lockdown weiter? Dass Wien nach dessen Ende einmal mehr Vorreiter in Sachen striktere Corona-Maßnahmen sein könnte, deutet sich bereits an. So könnte künftig 2Gplus auch auf die Gastronomie ausgeweitet werden - zuletzt galt diese Regelung ja lediglich für Nachtgastro sowie größere Veranstaltungen. Wer also als Geimpfter oder Genesener nach dem Lockdown zum Wirten will, könnte künftig auch einen PCR-Test vorweisen müssen.
Überlegungen in diese Richtung ließ Gesundheitsstadtrat Peter Hacker durchklingen lassen. „Die vierte Welle ist nicht gebrochen. Und im Frühjahr wird es wohl auch noch eine fünfte geben“, betonte er im Interview mit der „Presse“. Einmal mehr sprach er sich für einheitliche Regeln aus, die im gesamten Land gelten, schloss allerdings auch einen neuerlichen Alleingang Wiens in Sachen weiterer Maßnahmen nicht aus.
Lockdown-Evaluierung wird abgewartet
Fix ist in puncto 2Gplus-Ausweitung allerdings noch nichts, wie ein Sprecher des Stadtrats auf APA-Anfrage erklärte. Zunächst werde das Ergebnis der Evaluierung der aktuellen Ausgangsbeschränkungen abgewartet, hieß es.
Wechsel ins Distance Learning an Schulen?
Angedacht wird im Ernstfall auch der Wechsel ins Distance Learning an Schulen sowie die Betreuung von nur einzelnen Schülern. Gültig wären diese Maßnahmen aber lediglich für Pflichtschulen. Entscheidungen für AHS, Berufs- und Bundesschulen müsse der Bund treffen, hieß es.
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