8882 Corona-Neuinfektionen sind in den vergangenen 24 Stunden (Stand: Donnerstag, 9.30 Uhr) in Österreich gemeldet worden. Am Vortag waren es über 10.000 neue Fälle, eine Woche zuvor 13.592. 72 weitere Menschen, die mit dem Virus infiziert waren, starben. Einen leichten Rückgang gab es auf den Intensivstationen, derzeit befinden sich dort 637 Schwerkranke.
Auf den Normalstationen wurde erneut ein Rückgang bei der Zahl der Corona-Patienten gemeldet (minus 123), ebenso auf den Intensivstationen (minus 12). Derzeit befinden sich 637 Corona-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung. Insgesamt befinden sich 3241 Infizierte in den Spitälern.
Derzeit gibt es im Bundesland Niederösterreich mit 1824 Fällen die höchste Anzahl an Corona-Neuinfektionen. Gefolgt von Oberösterreich, dort haben sich 1495 weitere Personen mit dem Virus infiziert. In der Steiermark gibt es 1319 neue Fälle, in Kärnten 1028 und in Wien 1019. Unter der Tausender-Marke befindet sich Tirol mit 714 Neuinfektionen, Vorarlberg mit 635 und Salzburg mit 620. Am wenigsten Fälle gibt es immer noch im Burgenland, dort haben sich 228 Personen weitere Menschen infiziert.
Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.
Dass die Zahl der ausgelieferten Impfdosen in der Grafik (siehe oben) geringer als jene der tatsächlich verimpften Dosen in Österreich ist, rührt daher, dass pro Ampulle etwas Impfstoff übrig bleibt, der dann noch verimpft wird.
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Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
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