Durch viele Orte in Niederösterreich donnern täglich viel zu viele schwere Lastwagen. Denn „Mautflüchtlinge“ meiden hochrangige Straßen, um Geld zu sparen. Das will die SPÖ künftig unterbinden.
Tonnenschwere Sattelschlepper oft direkt vor den Haustüren bringen nicht nur Lärm, Staub und Gefahren für die Anrainer. In die Sanierung der Fahrbahnen, die für solche Belastungen nicht ausgelegt sind, fließt zudem viel Steuergeld. All dem will die SPÖ einen Riegel vorschieben: „Mit dem Antrag auf eine flächendeckende Lkw-Maut im Parlament“, kündigen Alois Stöger, Verkehrssprecher im Nationalrat, an.
Ausbau der Bahninfrastruktur
Damit will man Frächtern die „Ausweichrouten“ durch die Ortschaften vergällen, weil sich das Meiden der Autobahnen und Schnellstraßen dann nicht mehr lohne, sagt Landesvize Franz Schnabl. Das Geld solle in den Ausbau das Bahninfrastruktur – etwa mehr Lkw-Verladerampen auf den Bahnhöfen – fließen.
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