Seit den frühen Morgenstunden läuft in Trausdorf an der Wulka (Burgenland) ein Feuerwehrgroßeinsatz - ein Wohnhaus steht in Flammen. 100 Kameraden von sieben Wehren stehen im Einsatz. Ein Rauchmelder dürfte der Bewohnerin des Hauses das Leben gerettet haben.
Um 2.18 Uhr wurden die Kameraden der Feuerwehr Trausdorf zunächst zu einem Zimmerbrand alarmiert. „Als die Mannschaft eintraf, zündete das Feuer jedoch plötzlich durch und griff auf das gesamte Gebäude über“, schildert Günter Prünner vom Bezirksfeuerwehrkommando Eisenstadt im Gespräch mit der „Krone“: „Deshalb wurden die Wehren Neufeld, Oslip, Siegendorf, St. Georgen, St. Margarethen und die Stadtfeuerwehr Eisenstat nachalarmiert.“
Als die Mannschaft eintraf, zündete das Feuer jedoch plötzlich durch und griff auf das gesamte Gebäude über.
Günter Prünner vom Bezirksfeuerwehrkommando Eisenstadt
Rauchmelder rettet Frau das Leben
Wie die „Krone“ aus Feuerwehrkreisen erfuhr, dürfte ein Rauchmelder der Frau das Leben gerettet haben. Als das Gerät anschlug, verständigte die Bewohnerin die Feuerwehr und flüchtete ins Freie. Ein Nachbar begleitete die Burgenländerin dann zum Rettungswagen.
Die Feuerwehren waren mit 16 Fahrzeugen und rund 100 Mann vor Ort. „Das Löschwasser wird aus einem See entnommen. Die besondere Herausforderung ist, das Nachbargebäude, das dicht an dem brennenden Haus steht, zu schützen.“
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