Am Samstag um 22.21 Uhr wurde in St. Jodok Alarm ausgelöst: Ein Wohnhaus soll brennen, lautete der erste Verdacht. Doch als die Florianijünger eintrafen, stellte sich alles als blinder Alarm heraus. Ermittlungen ergaben, dass ein großes Osterfeuer abgebrannt worden war, das allerdings nicht genehmigt war. Von der gegenüberliegenden Talseite spiegelten sich die Flammen im Fenster eines Wohnhauses - und der Beobachter dachte, das Haus brenne lichterloh.
Keine Verletzten
In Götzens wiederum fing am Sonntag eine Böschung an zu brennen - Funken von einem Griller hatten des Feuer entfacht. Ebenfalls auf einen "Griller" zurückzuführen war ein Einsatz in St. Anton. Asche hatte zum Brand eines Holzpodestes geführt. In Rohrberg musste ein Mischwaldstreifen gerettet werden: Ein Landwirt hatte Laub und Baumschnitt angezündet, dann drehte der Wind, das Feuer griff auf die Bäume über und drohte außer Kontrolle zu geraten. Auch eine Balkonbrüstung stand am Samstagnachmittag in Stumm in Flammen. Aber auch hier kam - wie an allen anderen Einsatzorten - niemand zu schaden.
Tiroler Krone
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