Unüberhörbar war ein Knall in Klagenfurt in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Unbekannte feierten Silvester wohl schon drei Tage zu früh ...
Die Polizeibeamten der Inspektion Klagenfurt St. Peter rückten Dienstag kurz vor Mitternacht zu einem Einsatz aus. Bisher unbekannte Täter hatten eine Telefonzelle mit pyrotechnischen Gegenständen gesprengt. Viel davon ist nicht mehr übrig.
„Der Knall dürfte sehr laut gewesen sein!“, erklärt die Polizei. Im Zuge der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass es sich um einen Böller gehandelt haben muss. Die Telefonzelle stand im Schachterlweg, direkt vor einer Schule. Die Überreste liegen immer noch an der Kreuzung Schachterlweg und Stockgasse. Es entstand hoher Sachschaden.
Ob dieser Fall mit den Sprengungen der Telefonzelle in Ebenthal, den Briefkastensprengungen in Wolfsberg, die Zerstörung des Mülleimers am Pyramidenkogel oder der Sprengung des Radarkastens in Bodensdorf zusammenhängt, ist noch unklar - es wird weiter ermittelt.
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